Freitag, 19. Januar 2007

Auseinandersetzung mit „Geschichte-online.at“

Die Website „Geschichte online“ besteht aus insgesamt 4 Modulen: Wissenschaftliches Arbeiten, Literatur- und Informationsrecherche, Geschichtsdidaktik und dem Hypertextcreator.
Das Modul Wissenschaftliches Arbeiten unterstützt den User bei der Entwicklung von Fragestellungen und Hypothesen, man wird angeleitet, wie man wissenschaftliche Texte liest und die Verwendung von Zitaten und Fußnoten wird erklärt.
Im Modul Literatur- und Informationsrecherche wird die Suche nach geschichtswissenschaftlicher Literatur nachvollzogen und der Umgang mit Bibliothekskatalogen und Datenbanken veranschaulicht. Ebenso werden allgemeine Fragen zu klassischen Quellen, Datenbanken und Datenarchiven sowie zu Präsentationen beantwortet.
Geschichtsdidaktik als Modul bringt dem Nutzer die aktuellen Themenfelder der Geschichtsdidaktik näher. Nützliche Anregungen zur Planung und Gestaltung von Unterrichtseinheiten sind ebenfalls gegeben.
Das letzte Modul, der Hypertextcreator, stellt eine datenbankbasierte Lehr- und Lernsoftware dar, der ohne Programmierkenntnisse zu bedienen ist. Dieses Tool soll Lehrende und Studierende dabei unterstützen, Inhalte medienadäquat aufzubereiten und zu vermitteln.

Lerneinheit Zitate, Zitierregeln und Anmerkungen

Diese Lerneinheit empfand ich als äußerst informativ. Es wird dem User die Bedeutung und der Unterschied zwischen den verschiedenen Zitaten näher gebracht. Ich ging diesbezüglich so vor, dass ich das Modul linear durchgearbeitet und auch die entsprechenden Beispiele absolviert habe. Allerdings ist das Programm betreffend Leerzeichen etc. sehr pingelig, dass man sich u.a. manchmal die Frage stellt“ Was soll denn jetzt noch fehlen?“. Ich finde diesen Abschnitt dennoch sehr gelungen, da Studienanfänger und Fortgeschrittene sehr gut mit den Zitierweisen und deren Bedeutung vertraut gemacht werden. Generell kann man sagen, dass „Geschichte-online.at“ eine wirklich gute Website ist, vor allem das Intro empfang ich als äußerst gelungen und es machte mir wieder klar, worin der Reiz der Geschichtswissenschaft liegt.

Freitag, 12. Januar 2007

Geschichte im World Wide Web

Geschichte im Netz – Praxis, Chancen, Visionen
Von Wolfgang Schmale

Derzeit gibt es im Netz eine Fülle von wissenschaftlichen Websites, wo bei der Großteil dieser Seiten, die in der einen oder anderen Form mit Geschichte zu tun haben, nicht den Geschichtswissenschaften entspringt. Ebenso sind in der Wissenschaft jene Seiten bekannt, die mit verstecktem oder offenem rechtsradikalen Inhalt, besonders natürlich in Bezug auf den Nationalsozialismus, hantieren. Doch es gibt auch Seiten, die alleine durch die „Kunst des Weglassens“, durch das Nichterwähnen bestimmter Tatsachen, einen fragwürdigen Ruf genießen.
Man muss auch anmerken, dass geschichtswissenschaftliche Seiten im Netz eine Minderheit darstellen. Im Gegenzug zu den vorher genannten Websites besteht auch ein mehr oder minder umfangreiches geschichtswissenschaftliches Angebot, welche von Bibliotheks- und anderen Katalogen über die Präsentation von digitalisierten Primär- und Sekundärquellen bis hin zu E-Learning oder E-Didaktik reicht.
Der aktuelle Zustand entspricht daher jenem, dass sich die alten und die neuen Medien in der Historiographie gegen- und wechselseitig beeinflussen. Bestehende Medien werden beibehalten, aber unter dem Einfluss der Neuen Medien verändert, während neue Medien eingeführt werden und sich unter dem Einfluss der alten Medien modulieren. Dies muss allerdings nicht zwingend durch eine Neukreation geschehen. Man muss hierbei beachten, dass viele Seiten im Netz nicht anderes darstellen, als eine mediengerechte Aufbereitung bereits bestehender Aufsätze bis hin zur vollständigen Monographie. Um dies zu erreichen werden im Idealfall lange Texte in einzelne Module zerlegt, um sie medienadäquat präsentieren zu können. Dies bedeutet: kurz und bündig, präzise auf das Wesentliche konzentriert und zugleich „an den Enden offen“, damit etwaige Anknüpfungen noch erfolgen können. Als Maßstab seien hier 1.500 Zeichen genannt, welche eine für das Web aufbereitete Texteinheit nicht überschreiten sollte.
Dem Web wird vorgeworfen, dass die präsentierten Inhalte lediglich einen aktuellen Diskussionsstand ablichten, was jedoch bei kritischer Betrachtung auch auf andere Medien zutrifft. Zusammenfassend kann hier resümiert werden, dass sich die unterschiedlichen Medientypen (alte und neue) gegenseitig beeinflussen, und somit den gleichzeitigen Umgang damit erleichtern.
Eng verbunden mit dem WWW ist auch die Beschleunigung der Kommunikation. Suchprozesse laufen deutlich schneller ab, auch Rezensionen oder ähnliches stehen heute viel schneller zur Verfügung. Wobei hier auch Probleme zu nennen sind: So entsprechen eingespeiste Primär- und Sekundärquellen oftmals nicht dem wissenschaftlichen Standard, vor allem in punkto Quellenkritik, Überprüfbarkeit und Verlässlichkeit. Und zusätzlich wird dem wissenschaftlichen Publizieren im Netz noch nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, wie es der Fall sein sollte. Im positiven gesprochen kann man aber feststellen, dass sich die Qualität der Seiten steigert, und die aktive sowie die passive E-Medienkompetenz des Einzelnen zunimmt. Wobei hier bedacht werden sollte, dass das World Wide Web oft nicht als solches benutzt wird, sondern die Nutzer vielmehr die Seiten in der eigenen Landessprache vorziehen und erst in einem zweiten Schritt auf beispielsweise englischsprachige Seiten zugreifen.
Ebenso verquickt mit dem neuen Medium Internet ist der Siegeszug des Bildes. Kaum eine Website traut sich heute noch, ausschließlich mit Text zu arbeiten. Dementsprechend war auch der Trend in der Geschichtswissenschaft, wo die Ikonographie zunehmend an Bedeutung gewann. Ton- oder Filmelemente werden zwar schon zaghaft verwendet, allerdings dominieren noch immer Text und Bild auf wissenschaftlichen Seiten. Bei all diesen Dingen muss man jedoch immer die Copyright-Fragen im Auge behalten. Durch die Verwendung dieser verschiedensten Elemente werden zudem noch die Grenzen zur Inter- und Multidisziplinarität leichter passierbar. Weiters ist zu beachten, dass sich die Geschichtswissenschaft in diesem Punk janusgesichtig präsentiert: Einerseits wird seit langem vermehrt die Interdisziplinarität gefordert, andererseits werden interdisziplinär arbeitende Historiker oftmals belächelt, da sie als nicht eindeutig zuordenbar gelten.
Mit der Etablierung des Web setzte auch die Beschäftigung mit E-Learning ein, welche zumindest in den geisteswissenschaftlichen Fächern als „blended learning“ betrieben wird, als in einer Mischung aus Präsenz- und Online-Lehre. Durch diese Art des Lernens wird das selbstgesteuerte Lernen trainiert und gefördert. Damit verbunden ist wiederum eine gewisse Art der Schnelligkeit: man gelangt schnell zu Ergebnissen, kann Probleme und Fragestellungen schnell lösen und dementsprechend schnell Entscheidungen fällen.
Ebenso trägt E-Learning ist es auch möglich, sich die Interessen offener bzw. heterogener Zielgruppen im Netz zu Nutze zu machen.
Softwaretechnisch sei hier auf Content Management Lösungen (CMS) verwiesen, wie sie bereits in einem voran gegangen Aufsatz behandelt wurden und welche sich exzellent für teamwork-orientiertes Arbeiten eignen.
Abschließend muss noch bemerkt werden, dass durch das neue Medium Internet etliche Gebundenheiten aufgelassen wurden. Man ist nun nicht mehr zwingend an örtliche, zeitliche oder ähnliche Gebundenheiten angewiesen. Betreffend die Geschichtswissenschaften bedeutet dies: Die Fragen, die wir an die Geschichte stellen, sind an unsere Gegenwart rückgebunden. Allerdings beginnt sich unsere gegenwärtige Position, u. a. durch den Einfluss des WWW, immer mehr zu verschieben.

Reflexion: Der Text von Wolfgang Schmale ist treffend formuliert, wobei mir der letzte Teil, welcher sich mit den Visionen beschäftigt, zum Teil unverständlich aufgrund diverser Formulierungen erschien und es mir schwer fiel, dem zu folgen. Die anderen Abschnitte sind nachvollziehbar und es wird ebenso klar ersichtlich, wie schwer man derzeit Chancen und Visionen von einander trennen kann. Wenn man aber die Chancen bedenkt, welche das Internet im heutigen Zeitalter bietet, und man berücksichtigt, dass noch lange nicht das „Ende der Fahnenstange“ erreicht ist, darf man gespannt sein, welchen Stellenwert das WWW für zukünftige Forschergenerationen einnehmen wird. Im Idealfall wird die Verquickung von alten und neuen Medien noch enger werden, es kann aber ebenso sein, dass durch die neuen Medien die alten Medien zunehmend in den Hintergrund gedrängt werden. Ähnliche Befürchtungen gab es allerdings auch, als das Fernsehen seinen Siegeszug hielt, und sie haben sich als nicht zutreffend erwiesen. Wie gesagt: Man darf gespannt sein, was die Zukunft bringen wird.

Freitag, 15. Dezember 2006

BLOGGEN

Grundlage des folgenden Textes ist der Beitrag von Martin Gasteiner und Jakob Krameritsch: Schreiben für das WWW: Bloggen und Hypertexten, in: Wolfgang Schmale (hrsg.): Schreib-Guide Geschichte, 2. Aufl., Wien 2006, Seite 243-271

Thema von Gasteiners Beitrag ist das Bloggen. Weblogs erleichtern die Kommunikation ungemein und bieten als Plattform die Möglichkeit zu publizieren und sich auzutauschen. Hier steht das Schreibenüben, das Schreibexperiment und der kreative Prozess im Vordergrund. Da sich beim Bloggen der Großteil des Lernprozesses nicht an Institutionen oder dergleichen gebunden ist, kann man in diesem Zusammenhang von einem informellen Lernprozess sprechen.
Eng verbunden mit dem Bloggen ist natürlich der PC, der in Verbindung mit dem World Wide Web zum eigentlichen Medium wird. Durch die Publikation im Netz haben sich auch kurz gehaltene Texte im Web etabliert, was Gasteiner den "Siegeszug der kurzen Form" nennt. Durch die zunehmende Vernetzung der Computer mit dem WWW, wächst auch die Zahl der Weblogs stetig, derzeit sind rund 70 Millionen Blogs weltweit online. Wobei hier zunächst die Frage zu klären wäre, was eine Blog eigentlich ist, bzw. was diesen ausmacht?
Der Weblog präsentiert sich als Mischung zwischen individueller Homepage und einem Diskussionsforum, wobei durch die wenig komplexe Handhabung die Hürde zur Veröffentlichung der eigenen Inhalte gesunken ist. Besonderes Merkmal eines Blogs sind unter anderem die Möglichkeit einen Kommentar zu verfassen und die "Trackbackfunktion", welche den Nutzer über eine Bezugnahme auf seinen Eintrag auf einem anderen Weblog informiert, wodurch die Vernetzung noch stärker forciert wird.
Das Schreiben im eigenen Weblog hilft dem User seinen eigenen Schreibstil zu entwickeln, wobei man sich jedoch immer bewußt sein muss, dass (bedingt durch die Veröffentlichung) immer ein Publikum, und mag es noch so klein sein, angesprochen wird. So steht man im Blog nicht im Dialog mit sich selbst, sondern mit einer Gemeinschaft. Ebenso ist nicht zu vergessen, dass das Bloggen nicht ortsgebunden ist, ein erheblicher Vorteil, der die Kommunikation sehr erleichtert.
Auch nicht außer Acht lassen darf man die Tatsache, dass bedingt durch das Schreiben im Weblog das komplexe Denken und der Bewußtwerdungsprozess aktiv trainiert werden.
Jedoch müssen bei Veröffentlichen am Blog immer urheberrechtliche Überlegungen und die Kriterien des Zitierens bedacht werden.
Abschließend möchte ich noch auf die verschiedenen Anwendungmöglichkeiten von Weblogs eingehen. Diese scheinen nahezu unbegrenzt: Man kann den Blog als Kommunikationsplattform für Arbeitsgruppen ebenso nutzen wie als Linksammlung, um sich etwaige Suchrecherchen zu ersparen.

KOMMENTAR: Der Beitrag von Gasteiner führt gut in das "Blogwesen" ein. Es wird dargelegt, wieviele unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten ein Blog bietet und inwiefern das Bloggen die Kommunikation vereinfachen kann. Ebenso lassen sich Transfer und Bereitstellung von Informationen etc. per Blog einfach bewerkstelligen. Zu meinen Erfahrungen: Das Blog-Prinzip war mir vor dieser LV noch nicht bewusst, jedoch empfinde ich diese Art der Veröffentlichung als simpel und effektiv. Wobei ich eingestehen muss, dass ich diesen Blog ausschließlich zum Publikation der wöchentlichen Ergebnisse benutze und die anderen Möglichkeiten weitgehend außer Acht lasse. Beispielsweise wäre die Kommentarfunktion einfach zu handhaben und könnte dazu beitragen, den gegenseitigen Austausch zu erhöher, aber diese Funktion wird (noch) zu wenig von allen Teilnehmern (inklusive mir) genutzt.

Freitag, 1. Dezember 2006

Hypertext

Grundlage des folgenden Beitrages ist der Text von Martin Gasteiner und Jakob Krameritsch: Schreiben für das WWW: Bloggen und Hypertexten, in: Wolfgang Schmale (hrsg.): Schreib-Guide Geschichte, 2. Aufl., Wien 2006, Seite 243-271

Wenn man sich mit Hypertext beschäftigt, muss man sich immer vor Augen halten, dass bei diesem Nichtlinearität, Assoziation und Vernetzung im Vordergrund steht. Querverbindungen stellen das tragende Element des Hypertext dar. Hypertext verfügt weder über einen klar bestimmten Anfang, noch ist ein Hauptteil zu erkennen. Von einer Schlussbemerkung oder Zusammenfassung ganz zu schweigen. Es werden alle Elemente des Textes hierarchisch gleichgestellt. Ebenso musst bereits bei der Konzeption von Hypertext darauf geachtet werden, dass eine lineare Reziption nicht möglich ist.
Die Linguistin Angelika Storrer (Kohörenz in Text und Hypertext, in: Henning Lobin (Hrsg.): Text im digitalen Medium. Linguistische Aspekte von Textdesign, Texttechnologie und Hypertext Engineering, Wiesbaden 1999, Seite 33-65) unterscheidet zwischen folgenden Textsequenzierungen:
-) Monosequenzierte Texte: Diese sind auf eine vollständige Lektüre ausgelegt. Ein Austausch einzelner Segmente ist nur schwer durchführbar, vor allem weil dabei dabei das Verständnis des Textes auf der Strecke bleiben kann. Romane sind Beispiele für solche Textsorten.
-) Mehrfachsequentierte Texte: Zweck dieser Texte ist es, dass der Leser die Möglichkeit hat, den Text zu verschiedenen Zwecken jeweils abschnittsweise zu lesen. Wissenschaftliche Handbücher folgen meist diesem Prinzip.
-) Unsequenzierte Texte: In diese Kategorie fällt beispielsweise der Hypertext, da die Texte in beliebiger Reihenfolge rezipiert werden können.

Um mit Hypertext zu arbeiten ist ein Computer unabdingbar, da er nicht nur für die Erstellung zwingend notwendig ist, sondern er auch für die Navigation im Text selbst unerlässlich ist. Um Hypertext zu kreiren, muss man zunächst den Text in verschiedene, sogenannte "informelle Einheiten" aufspalten und diese dann mittels Verlinkung wieder zusammensetzen. Diese beiden Schritte sind integrale Bestandteile des Hypertextes. Zusätzlich müssen die jeweiligen "informellen Einheiten" kohäsiv geschlossene Texte sein, d. h. in sich abgeschlossen und selbsterklärend. Man muss nicht bereits einen anderen Textbaustein rezipiert haben, um einen anderen zu verstehen. Allerdings sollte der Hypertext dazu anregen, den Links zu folgen um zu anderen Elementen zu gelangen. Der Hypertext als Sprungbrett zu anderen Themen. Was die Länge des Hypertext betrifft empfiehlt sich die Faustregel von 2.500 Zeichen, da ein darüber hinausgehendes Mass den User meist dazu veranlasst, den Text in herkömmlicher Papierform zu rezipieren.
Diesbezüglich stellt der Hypertext folgende Anforderungen an seinen Verfasser:
1) prägnante Formulierungen
2) Einzelne Elemente stehen für sich und sind selbsterklärend
3) Anregung zum weiterstöbern im Text-Netzwerk soll gegeben werden und damit im Zusammenhang:
4) Links zu anderen Themen-Einheiten

Wobei hier noch erwähnt werden muss, dass beim Hypertexten das Risiko des "lost in hyperspace"-Effektes besteht, d.h. dass sich der User im "Textdschungel" verirrt und ihm die Lust am "Weiterschmöckern" genommen wird.

Als Beispiel für das kollektive Hypertexten für das Autorenteam die Seite pastperfect.at an, welche bereits in einem vorangegangenen Beitrag überblicksmässig analysiert wurde. An dieser Seite arbeitete ein Autorenkollektiv und es wird ersichtlich, welche Probleme und Möglichkeiten sich dadurch ergeben.
Als erstes ist zu erwähnen, dass die Hypertexte als homogene Einheit präsentieren sollten. Und diesbezüglich ist es unerlässlich, Standards zu erarbeiten und umzusetzen, damit dem User ein "fließender" Übergang ermöglicht wird. Hierbei bietet sich ein sogenanntes Content Management System (CMS) an, welches das Autorenteam unterstützt. Mithilfe dieses Systems ist die Integration von "informellen Einheiten" sowie deren Vernetzung möglich. Somit erspart man sich das mühsame selbstständige Setzen von direkten Links, von Einheit zu Einheit. Bereits bei der Architektur der Vernetzung sind allerdings die inhaltliche Gewichtung und die Interpretationen des Team ersichtlich. Das Üben von Team- und Kommunikationsfähigkeit, welche im heutigen Berufsleben zunehmend verlangt wird, wird ebenfalls durch das Produzieren von Hypertext ermöglicht.

Weiters stellen Gasteiner/Krameritsch den Hypertextcreater vor. Hierbei handelt es sich um Content Management System (CMS), welches Unterstützung für Studierenden bei der "mediengerechten" Produktion, Aufbereitung und Vernetzung von Inhalten bietet. Die Vernetzung erfolgt über sogenannte Attribute, welche man selbst festlegt und in das CMS integriert. Personen oder zentrale Begriffe bieten sich beispielsweise dafür an. Darüber hinaus regt Hypertext auch zu einer Änderung der Denkweise an, da man nicht nur auf die eigenen "informellen Einheiten" achten muss, sondern auch die entsprechende Vernetzung in seinen Denkprozess miteinbeziehen muss.
Demnach ist auch zu bedenken, dass das Denken in Zusammenhängen und in Assoziations- und Verweisungsmustern für das Produzieren von Hypertext zwingend erforderlich ist.

FAZIT: Ich betrachte den Text von Gasteiner/Krameritsch als durchaus gelungen (soweit ich mir als Laie ein solches Urteil überhaupt erlauben darf). Man wird darüber in Kenntnis gesetzt, was Hypertext im eigentlichen Sinn bedeutet und es werden die verschiedenen Textsorten nähergebracht und (für mich von Bedeutung) mit Beispielen versehen. Darüber hinaus fand ich den Abschnitt betreffend der Arbeit an pastperfect.at interessant, da man so einen Einblick bekommt, welche Organisation hinter einem solchen Projekt steckt und welche Probleme auftreten können und einer Lösung bzw. Angleichung bedürfen. Wichtiger Bestandteil des Produzierens von Hypertext ist meiner Meinung nach das Umdenken, da man ja nicht nur seinen eigenen Text im Auge behalten muss, sondern diesen auch im Gesamtumfeld sehen und entsprechend adaptieren muss. Der Text der beiden Autoren führt behutsam in das Thema Hypertext ein und überfordert den Leser keineswegs mit fachspezifischen Termini oder ähnlichem.

Freitag, 24. November 2006

Pastperfect.at

Diese Seite ging aus einem im Jahre 2000 gestarteten Arbeitsgemeinschaft hervor. Wie man bereits auf den ersten Blick erkennen kann, wirkten an deren Gestaltung und Inhalt nicht nur Historiker mit, auch der Einfluss von Mediendesignern ist unverkennbar. Ins Leben gerufen wurde pastperfect.at durch das Institut für Geschichte an der Universität Wien und Van Gogh TV. Für diese Zusammenarbeit gab es schließlich auch 2004 den Medida Prix.
Wie bereits anhand der Startseite ersichtlich ist, befasst sich pastperfect.at mit der Geschichte Europas von 1492 bis 1558. Die Seite präsentiert sich als Hypertextnetzwerk, in welchem man über 700 Texte von 60 verschiedenen Autoren finden kann. Dies steht wahlweise in Text- oder in Flashversion zur Verfügung. Die Flashversion ist meiner Meinung aufwendig gestaltet, jedoch ist die Navigierung undurchschaubar. Störend fand ich vor allem, dass man die Texte in der Flashversion nicht vollständig lesen konnt, da der untere Teil verdeckt war (ev. waren meine Einstellungen auch falsch).
Pastperfect.at bietet verschiedene geschichtliche Zugänge an: es wird Geschichte nicht nur anhand politischer Geschichte erzählt, es fließen auch Elemente der Sozial- und Wirtschaftgeschichte mit ein. Ebenso sind alltags- und kulturgeschichtliche Erzählungen zu finden. Man kann als User frei wählen, welchen Zugang man zu einem bestimmten Thema wählen möchte. Diese Zugänge sind von den vier unterschiedlichen Textebenen "Ereignisse", "Kontexte", "Rezeption" und "Reflexionen" möglich.
Zum Projekt selbst sei gesagt, dass pastperfect.at aus einer Arbeitsgemeinschaft von Wissenschaftlern, Mediendesignern und Programmierern entstand. Dies stellte für beide Seiten diesbezüglich eine Herausforderung dar, da einerseits die Wissenschaftler darauf achten mussten, ihre Texte den Erfordernissen und Möglichkeiten des Mediums anzupassen, anderseits waren die Designer und Programmierer bemüht, komplexe geschichtswissenschaftliche Inhalte medienadäquat zu präsentieren. Anliegen der Gestalter war es vielmehr, dass nicht die "eine" Geschichte erzählt wird, sondern dass sich der User aus einem Pool seine Geschichte herausfischen kann.
Wie bereits erwähnt kann man zwischen einer Text- und einer Flashversion wählen, wobei ich die Textversion als die Angenehmere empfinde, da das Navigieren im Flashmodus meiner Ansicht nach mehr Einarbeitungszeit erfordert.
Die Ebene "Rezeption" soll dem User versinnbildlichen, dass Geschichte ständig in Bewegung ist und dass Interpretationen immer einen zeitlich gebunden Background besitzen. Mit Hilfe einer Zeitleiste kann man durchs Menü navigieren.
Bei den Reflexionen findet man Essays und Erfahrungsberichte von Medien- und Kommunikationswissenschaftlern, welche vor allem darauf abzielen, eine Verbindung zwischen dem Medium Internet und der (Geschichts-)Wissenschaft an sich herzustellen. Hier wird auch ersichtlich, dass die Art des Mediums mit dessen Hilfe Geschichte erzählt werden soll, auch die Präsentation (aber auch den Inhalt) beeinflusst.
Meiner Meinung nach genügt pastperfect.at wissenschaftlichen Ansprüchen, wenn auch der Einfluss der Mediendesigner erkennbar ist. Jedoch ist diese Seite Studienanfängern nicht zwingend zu empfehlen, da manche Texte meiner Ansicht nach zu viele wissenschaftliche Termini enthalten.
Aus didaktischer Sicht bietet pastperfect.at gute Voraussetzungen, vor allem die nebenstehenden Glossars und die Biographien bieten nette Hilfestellungen. Die vielen Verlinkungen regen zum Nachforschen an. Welchem didaktischen Prinzip die Seite allerdings folgt, war für mich nicht klar ersichtlich. Meine Einschätzung diesbezüglich wäre, dass der User völlig autonom entscheiden kann, welche "Geschichte" er wählen möchte, und ihm dann diese Informationen für seinen jeweiligen Blickwinkel präsentiert werden. Also folgt so gesehen pastperfect.at dem Prinzip der "relativen Freiheit der Auswählbarkeit" sowohl des Betrachtungswinkels als auch des Themenbezugs.
FAZIT: Pastperfect.at merkt man deutlich das Zusammenspiel von Wissenschaft und Mediendesign an. Wobei ich mich persönlich in der Flashversion nicht wirklich zurechtgefunden habe. Besser ist jedoch die Textversion, wobei vor allem einige Essays im Bereich der "Reflexionen" zu einer weiteren Beschäftigung mit diesem Themenbereich anregen. Der Aufbau ist eher unkonventionell. Die Navigation ist in beiden Versionen gewöhnungsbedürftig, vor allem weil zb ich für meinen Teil einen solchen Aufbau nicht gewohnt war. Allerdings findet man sich nach kurzer Einarbeitungszeit zumindest ein wenig zurecht. Die Möglichkeit, verschiedene Zugangsweisen zu wählen, ist ebenso ein Pluspunkt. Meine Beurteilung beim ersten Besuch war "Oh mein Gott, was passiert denn hier?". Dies hat sich aber im Verlauf der Betrachtung in "Aha, ist ja ganz interessant" gewandelt. Man kann sagen, dass die Art der Präsentation durchwegs gelungen ist, wenn auch ich selbst lieber auf konventionelle Seiten zurückgreife.

Samstag, 18. November 2006

Bewertung der Seite "Historicum.net"

Das Portal historicum.net entwickelte sich ursprünglich aus dem "Server Frühe Neuzeit" und wird seit August 2004 von dem Verein "Historicum.net, Geschichtswissenschaften in Internet e.V." betreut. Ziel des Portals ist "die Förderung von Wissenschaft und Forschung durch Entwicklung, Bereitstellung und Anwendung der digitalen Medien in der Geschichtswissenschaft" (Nachzulesen in der Vereinssatzung"). Kooperationspartner sind unter anderem die Ludwig Maximilian Universität München, die Universität Köln, die Bayerische Staatsbibliothek und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Historicum.net stellt auf seiner Seite ein mehr oder weniger umfangreiches Informationsangebot für die Geschichtswissenschaften zur Verfügung. Neben Einführungstexten, Quellen, Aufsätzen und Bildern, welche themenspezifisch oder epochenorientiert dargestellt werden,findet man auf historicum.net auch Linksammlungen zu historisch relevanten Internetressourcen anderer Länder. Ebenso werden, wenn auch derzeit noch im geringem Ausmaß, Tutorials und Materialien für den Einsatz in Unterricht und Lehre zur Verfügung gestellt. Aufgrund seiner Ursprünge stellt bei historicum.net die Epoche der frühen Neuzeit den Hauptbestandteil der angebotenen Inhalte dar.
Nun zum Aufbau von historicum.net. Das Portal unterteilt sich in vier wesentliche Bereiche, welche die Bezeichnung "Themen", "Länder", "Recherche" und "Lehren&Lernen" tragen.
Unter "Themen" findet man Texte, Bilder, und Quellen zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Zwar ist die Anzahl der Themenfelder relativ begrenzt, die wenigen präsentierten allerdings gut aufbereitet. Jeder Themenbereich besitzt eine eigene Einführung, welche auf die Texte, die natürlich die zentralen Elemente darstellen, vorbereiten. Zusätzlich sind noch Quellen und Bibliographien zu den einzelnen Themenbereichen vorhanden. Ebenso hilfreich sind Magisterarbeiten, Forschungsberichte etc. zu den jeweiligen Themengebieten.
Die Rubrik "Länder" stellt hier Linkkataloge zur Geschichte und Kultur europäischer Länder zur Verfügung. Die umfangreiche Linksammlung bietet einen guten Überblick über die länderspezifischen (Kultur)Institutionen sowie etliche Links zu Themenschwerpunkten der jeweiligen ländereigenen Portale. Wer beispielsweise eine französische Seite zum Thema Postkarten im 1. Weltkrieg sucht, wird hier fündig werden.
Der Bereich "Recherche" erlaubt es dem Benutzer seine Nachforschungen auf die unterschiedlichen Verbundkataloge in Europa auszuweiten, sowie auch Linkkataloge zu Bibliographien, digitalisierten Quellen und vielem mehr angeboten werden. Allerdings ist hier zu vermerken, dass einige Links nicht ordnungsgemäß funktionieren.
"Lehren & Lernen" bietet darüber hinaus einige wenige Hilfestellungen für die Nutzung des Internets in Rahmen der universitären Lehre an. Jedoch werden dort erst drei Tutorials angeboten, weshalb speziell dieser Bereich noch ausbaufähig ist.
FAZIT: Historicum.net stellt zwar einigermaßen gut aufbereitetes Informationsangebot für historiographisch Interessierte dar, jedoch ist die Zahl der angebotenen Inhalte zu gering, und ebenso lässt die Themenvielfalt zu wünschen übrig. Zusätzlich wäre auch noch zu wünschen, dass die Anzahl der Tutorials noch erhöht wird. Allerdings empfinde ich die Linkkatologe zu den verschiedenen Ländern als hilfreich.

Samstag, 11. November 2006

CLIO-ONLINE

Die nun folgenden Zeilen sollen einen kleinen, aber feinen Überblick über Clio-online.de, ein Fachportal der Geschichtswissenschaft, bieten.
Ins Leben gerufen wurde clio-online durch die Humboldt-Universität Berlin und zahlreiche Kooperationspartner, wie beispielsweise die Bayerische Staatsbibliothek im September 2002. Seit dieser Zeit erfreut sich das Portal wachsender Beliebtheit, was sich auch in den Zugriffszahlen ablesen lässt (monatlich bis zu 70.000 Abrufe).
Clio-Online bietet eine Vielzahl von nützlichen Funktionen an, wobei hier die Recherche-Funktion betreffend Rezensionen an erster Stelle steht. In punkto Rezensionen kooperiert Clio-online mit zahlreichen internationalen Anbietern wie H-Net, H-Soz-u-Kult u. dgl. D.h. Clio-Online bietet keine eigene Datenbank diesbezüglich an, vielmehr wird auf die entsprechenden Fundstellen verlinkt.
Ebenso nützlich wie hilfreich ist die angebotene Metasuche durch zahlreiche verknüpfte Datenbanken und ein detailliertes Institutionsverzeichnis, in welchem u.a. die verschiedenen Forschungsschwerpunkte ersichtlich sind.
Um die geschichtswissenschaftliche Interaktion zu fördern,hat Clio-online in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Fachbibliothek Osteuropa ein Forscherverzeichnis angelegt. In diesem Verzeichnis sind all jene Forscher erfasst, die sich zu diesem Zweck am Portal registriert haben. Eine Suchfunktion betreffend Name, Stadt oder länderübergreifend erleichtert den wissenschaftlichen Austausch mit jenen Kollegen, die eventuell einen ähnlichen Forschungsschwerpunkt haben.
Wer fachwissenschaftlich relevante Angebote zur historischen Forschung sucht, wird in dem angebotenen Web-verzeichnis fündig werden, wo mehr als 7.000 solcher Links eingetragen sind.
Als weitere Angebote von Clio-online wären die Stellen- und Praktikumsbörsen sowie Links zu diversen Stipendien zu nennen.
Soweit zu den wichtigsten Features, die clio-online anbietet. Als Fazit kann man getrost sagen, dass Clio-Online für geschichtswisenschaftlich Interessierte eine echte Bereicherung darstellt und dieses Portal auch den Austausch untereinander erleichtert.

Freitag, 3. November 2006

Bewertung der Seite "Europaquellen"

Im nun folgenden Beitrag soll eine Bewertung der Seite "Europaquellen" vorgenommen werden. Es werden hierbei inhaltliche Kriterien bewertet werden, ebenso wird die Benutzerfreundlichkeit geprüft werden.

"Europaquellen" wurde als Forschungsprojekt 2001 (bis 2003) von Univ.Prof. Dr. Wolfgang Schmale unter der Mitarbeit von Mag. Rolf Felblinger, Günther Kastner, Alexander Koller, Mag. Josef Köstlbauer und Mag. Alexander Wilckens ins Leben gerufen.
Ein Impressum direkt ist nicht vorhanden, jedoch sind Informationen zu den Autoren aufrufbar. Die Projektförderung erfolgte durch die Gerda-Henkel-Stiftung (Düsseldorf), wobei das Projekt am Insitut für Geschichte an der Universität Wien durchgeführt wurde.
Die Seite setzt sich mit Europabegriffen und -vorstellungen im 17. Jahrhundert anhand von 100 Quellenautopsien auseinander, welche als Datenbank präsentiert werden. Sie ist verknüpft mit drei ähnlich gelagerten Projekten, nämlich den Quellenautopsien 16. Jhdt, der Enzyklopädie 1492-1558 und der Europabibliographie.
Die hier verwendeten Quellen werden ausführlich dargestellt. Neben einer (wenn nicht anonym) Kurzbiographie des Verfassers werden die Quellen umfangreich beschrieben und auf die Europavorstellungen des Autors wird Bezug genommen.
Die Aufbereitung der Texte für das WWW ist durchwegs in Ordnung, allerdings erfolgt keine Erklärung der verwendeten Fachtermini. Hilfreich istallerdings die jeder Quelle beigefügte Zitierweise.
Die Seite setzt auf einen wissenschaftlich etablieren Konsens. Die verwendeten Farben weiss, blau und teilweise violett erzeugen keine wie auch immer gearteten Stimmungen.
Forschungshintergrund und Quellenauswahl werden dargelegt, ein Dialog mit anderen Plattformen findet aber nicht statt, sieht man von der Verknüpfung mit den drei anderen Projekten ab.
Eine Rezension dieser Seite ist meines Wissens nach nicht erfolgt. Recherchen auf einschlägigen Plattformen (H-Soz-Kult etc.) brachten keine Ergebnisse, bei der Suche mit allgemeinen Suchmaschinen stösst man nur auf Hinweise des Verlags, der die Forschungsergebnisse publizierte.
Erwähnt wird ebenso, dass eine laufende Ergänzung durchgeführt wird, Hinweise auf eine technische Wartung waren aber nicht ersichtlich.
Betreffend Links sind vor allem jene zu den drei bereits erwähnten Projekten zu finden, darüber hinaus noch einige Verknüpfungen zu Ausstellungen, die einen ähnlichen Schwerpunkt aufweisen. Das multimediale Potential des Mediums wurde meiner Meinung nach nicht vollkommen ausgeschöpft.

Nun zur Benutzerfreundlichkeit:
Der Aufbau der Seite ist durchwegs strukturiert und nachvollziehbar, jedoch ist speziell der linke Sidebar ein wenig verwirrend. Der essentielle Teil der Quellen des 17. Jahrhunderts wird nämlich in ähnlicher Form präsentiert, wie die anderen (verlinkten) Projekte. Und zunächst ist nicht klar ersichtlich, dass diese Page jenen Schwerpunkt hat (wenn auch in der Überschrift erwähnt). Hier wäre meiner Ansicht nach eine Hervorhebung oder Umgestaltung angebracht.
Fehler, seien sie inhaltlicher (wobei hier bemerkt werden muss, dass eine eingehende Analyse der Quellenbewertung etc. aus Zeitmangel nicht möglich war) oder technischer Natur, waren bei den "Europaquellen" nicht feststellbar.
Es dominieren wie bereits erwähnt die Farben weiss und blau, wobei hier nicht erkennbar wäre, dass diese Auswahl aus einem speziellen Grund heraus getroffen worde wäre. Die Schriftarten sind passend gewählt und die Texte gut lesbar, allerdings vermisse ich eine Druckfunktion (außer natürlich jene beim Internet-Explorer).
Die Menüführung der Seite ist teils verwirrend, da man sich erst einen Überblick verschaffen muss, um zu erkennen, dass die Quellendatenbank nur direkt ansteuerbar ist, während die anderen Sektionen lediglich Links darstellen. Das Durchforsten des integralen Bestandteils, der Datenbank, ist aber dank Suchfunktion benutzerfreundlich.
Ladezeiten sind ebenso wenig vorhanden wie Werbung, auch Pop-Ups stören nicht. Interaktive Elemente (Forum und dgl) fehlen auf dieser Seite, jedoch sind die Kontaktadressen der Autoren genannt, wo man nähere Auskünfte einholen kann.

FAZIT: Wer speziell nach den angebotenen Quellen sucht, wird hier fündig werden und eine detaillierte Quellenbeschreibung und -bewertung vorfinden. Allerdings muss man sich erst ein wenig mit der Menüführung und dem Aufbau der Seite vertraut machen. Alles in allem eine hilfreiche Web-Site.

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